Historisches Gewölbe steht dem Förderverein von "Kultur im Keller" 2025 weiter zur Verfügung - Stadtbürgermeisterin hat
ein neues Domizil gefunden
: Montabaurer Kulturbühne ist gerettet
Historisches Gewölbe steht dem Förderverein von "Kultur im Keller" 2025 weiter zur Verfügung - Stadtbürgermeisterin hat
ein neues Domizil gefunden
Veranstalterin Jutta Linden-Quirmbach und künstlerischer Leiter Mirko Meurer haben lange gebangt und für "Kultur im Keller" in Montabaur gekämpft - nun hat Stadtbürgermeisterin Melanie Leicher eine neue Bleibe für die Kleinkunstbühne gefunden. Und bis diese zur Verfügung steht, können die Ehrenamtler mit ihrem Programm im Gewölbekeller bleiben.
Foto: Katrin Maue-Klaeser Katrin Maue-Klaeser
Montabaur. Wann gehen im Montabaurer Gewölbe die Lichter aus? Das fragen sich die beiden Schlüsselfiguren von „Kultur im Keller“ (KiK), Veranstalterin Jutta Linden-Quirmbach und der Künstlerische Leiter Mirko Meurer, seit geraumer Zeit. Schon vor mehr als einem Jahr waren sie deshalb auf den damaligen Stadtrat und die damalige Stadtbürgermeisterin zugegangen – die erhoffte Unterstützung erfahren sie erst jetzt: Die neue Stadtbürgermeisterin Melanie Leicher hat nach einer Reihe intensiver Gespräche eine Bleibe für die namhafte Kleinkunstbühne gefunden.
Veranstaltungsort wird allerdings nur noch für einige Monate weiter der Gewölbekeller sein: Inhaber Johannes Becker-Flügel, Sohn und Erbe des Initiators des Historica-Gewölbes, möchte den Bruchsteinkeller zusammen mit der darüberliegenden Kneipe, die unter dem Namen „Mauerwerk“ bekannt ist, veräußern.