Montabaurer Autor sprach mit Tätowierten aus aller Welt über ihre Motive
Montabaurer Autor sprach mit Tätowierten aus aller Welt über ihre Motive: Was Religion und moderne Körperkunst verbindet
Pierre Lanne ist Inhaber einer Tankstelle in Montabaur und Sammler von Tätowierungen. Mit dem Buchautor Paul-Henri Campell sprach er über seine private Leidenschaft. Foto: Matthias Cameran
Matthias Cameran

Montabaur. Mit Beginn der warmen Jahreszeit wird auch im Westerwald sichtbar, dass sich immer mehr Menschen tätowieren lassen. Neusten Umfragen zufolge trägt jeder vierte Deutsche mindestens ein gestochenes Bild auf beziehungsweise unter der Haut – in der jungen Generation sogar jeder Zweite. Besonders häufig sind darunter religiöse Motive, wie zum Beispiel Kreuze oder auch betende Hände zu finden. Ein Trend, der auf den ersten Blick erstaunlich ist: Schließlich gehen die Mitgliedszahlen der Kirchen und die Anzahl der Gottesdienstbesucher seit Jahren zurück.

Lesezeit 2 Minuten
Dieser vermeintliche Widerspruch hat auch Christopher Paul Campbell aus Montabaur neugierig gemacht. Unter dem Künstlernamen Paul-Henri Campbell begab sich der katholische Theologe auf Spurensuche, um die Berührungspunkte von Religion und Körperkunst zu finden.

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