Eberhard Ströder bringt gute Neuigkeiten aus Tansania mit - Spenden sind weiter nötig
Mogendorfer sammelt Spenden: Wäller Schule in Tansania macht große Fortschritte
Zwar packt er seltener an als früher, aber ab und zu stellt sich Eberhard Ströder noch selbst auf die Leiter und hilft beim Bau der Grundschule im Ort Michungwani mit. Foto: Evangelisches Dekanat Selters

Korogwe/Westerwaldkreis. Es riecht nach verbranntem Holz und staubigem Boden, von irgendwoher kommt wieder mal Musik, die Motorradtaxis huschen wie flinke Käfer über die lehmigen Straßen. Es ist kurz nach 6 Uhr abends in Korogwe, Tansania. Und es ist stockdunkel. Nicht nur wegen der kurzen Dämmerung ein paar Grad südlich des Äquators. Es gibt hier auch kaum künstliches Licht. Keine Straßenlaternen, keine Leuchtreklamen, nur die funzeligen Frontscheinwerfer einiger bunt angemalter Busse oder Motorräder. Hier verbringt der Mogendorfer Eberhard Ströder jedes Jahr mehrere Wochen. Mit 77 Jahren. Einem Alter also, in dem es andere vielleicht in die Berge oder an die Ostsee zieht.

Lesezeit 4 Minuten
Ströder zieht es seit fast zwei Jahrzehnten hierhin: in Tansanias Westen, sieben Autostunden entfernt von Dar Es Salaam. Eine Region, die bei uns kaum jemand kennt. Und die so gar nichts von Simba, Serengeti und Safari hat. Trotzdem hat sich Ströder in diesen Flecken verliebt.

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