Dritter Wasserschaden innerhalb weniger Wochen im Neubau der Zweiten Heimat in Höhr-Grenzhausen: Möglicherweise Sabotage? Dritter Wasserschaden im neuen Jugend- und Kulturzentrum in Höhr-Grenzhausen
Dritter Wasserschaden innerhalb weniger Wochen im Neubau der Zweiten Heimat in Höhr-Grenzhausen
Möglicherweise Sabotage? Dritter Wasserschaden im neuen Jugend- und Kulturzentrum in Höhr-Grenzhausen
Nach drei Wasserschäden liegen überall im Neubau des Jugend- und Kulturzentrums Trockenschläuche, die das Wasser aus dem Estrich holen sollen. Von der Lage machten sich die Mitglieder des Stadtrats Höhr-Grenzhausen bei der jüngsten Sitzung zusammen mit Leiter Werner Bayer (links) ein Bild. Maja Wagener
Höhr-Grenzhausen. Handelt es sich um Sabotage? Diese Frage stellte sich bei der jüngsten Stadtratssitzung in Höhr-Grenzhausen angesichts der drei Wasserschäden im Neubau des Jugend- und Kulturzentrums kurz vor dessen Fertigstellung. Denn in den Wochen nach dem ersten Vorfall, bei dem in der Nacht zum 20. Februar 2024 mehrere Stunden Wasser durch das Gebäude gelaufen war (wir berichteten), gab es zwei weitere Unfälle.
Von einer Katastrophe sprach Stadtbürgermeister Michael Thiesen bei der Sitzung im Veranstaltungsraum des Neubaus in der Mittelstraße, als er die Ereignisse Revue passieren ließ. Nachdem sich in der Nacht von Montag auf Dienstag ein Schlauch an der Theke im Tanzstudio im ersten Stock gelöst hatte, seien über Stunden einige Tausend Liter Wasser ausgelaufen, berichtete Thiesen.