Georg Gröschen setzt im Hohen Westerwald auf eine nicht nadelnde Tannenart, die es bis ins Weiße Haus geschafft hat
Mit Machete in der Hand: Jetzt werden die Christbäume in Form gebracht
Von alleine bekommt die Frasertanne nicht das Aussehen, das sich heute viele Kunden für ihren Weihnachtsbaum wünschen. Mit einer Machete schneidet Georg Gröschen die Bäume in Form, die er im Hohen Westerwald gemeinsam mit seinem Kompagnon erfolgreich anbaut.
Röder-Moldenhauer

Nister-Möhrendorf. Sie steht Weihnachten im Weißen Haus, ist der meist verkaufte Christbaum in den USA und in England, hat es bis in die Downing Street 10 in London geschafft – und wächst im Hohen Westerwald: Die Frasertanne. Die Weihnachtsbaumanbauer Georg Gröschen und Peter Schäfer setzen auf diese Art, die immer mehr auch in der Region gefragt ist. Weil sie so schön ist – schmal im Wuchs, ohne Etagen – und nicht nadelt.

Während die meisten Menschen erst im Advent überlegen, welcher Baum zu Weihnachten in ihrer guten Stube stehen soll und wie er geschmückt werden könnte, ist für Gröschen das ganze Jahr über „Weihnachtsbaumzeit“. Jetzt im Juni hat der Fachmann besonders viel zu tun, denn nun wird er Baum für Baum begutachten, ob da vielleicht ein Schnitt nötig ist, um sie in die perfekte Form zu bringen.

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