Der Ötzingener Heimatforscher Christoph Menges hat sich ausführlich mit dem Phonolithabbau in seinem Heimatdorf beschäftigt. Gerne nimmt er uns mit auf eine kleine Stippvisite ins Walddistrikt Breitenberg mit, wo sich auf den ersten Blick überhaupt kein Steinbruch vermuten lässt.
Als erstes fallen dort einige Mauerreste auf, die früher zum Steinbruch gehörten. Der Eingang in den ehemaligen Phonolithbruch ist im Wald kaum zu finden und auch der Weg in das ehemalige Abbaugelände ist wegen aufgestauten Wassers kaum möglich. So laufen wir an den Rändern des Steinbruchs entlang und können erst so die Dimensionen des doch großen Steinbruchs erfassen.