Nentershausen
Missglücktes Wendemanöver bei Nentershausen: Vespa-Fahrer wird schwer verletzt
Auf der L318 bei Nentershausen wurde am Samstagmorgen ein Vespa-Fahrer durch ein missglücktes Wendemanöver eines Transporter-Fahrers schwer verletzt.
Andreas Egenolf

Ein schwer verletzter Roller-Fahrer ist die Konsequenz eines missglückten Wendemanövers auf der Landesstraße 318 bei Nentershausen am Samstagmorgen.

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Gegen 9.45 Uhr war ein 33-Jähriger mit seinem VW-Firmen-Transporter aus dem Kreis Limburg-Weilburg auf der L318 in Fahrtrichtung Montabaur unterwegs. Zwischen dem Ortsausgang Nentershausen und dem Abzweig zur L317 fuhr der VW-Fahrer nach rechts in eine Feldwegausbuchtung, um wenden zu können und wieder in Richtung der Westerwaldgemeinde zu fahren.

Auf der L318 bei Nentershausen wurde am Samstagmorgen ein Vespa-Fahrer durch ein missglücktes Wendemanöver eines Transporter-Fahrers schwer verletzt.
Andreas Egenolf

Beim Wendemanöver übersah er allerdings nach ersten Ermittlungen der Polizei einen auf der L318 aus Richtung Nentershausen kommenden 54-Jährigen aus dem Kreis Limburg-Weilburg mit seiner Vespa. Der Motorroller-Fahrer konnte den Zusammenstoß mit dem Transporter im Frontbereich nicht mehr vermeiden und geriet mit seiner Vespa unter den VW.

Verletzungen nicht lebensbedrohlich

Die hinzugerufenen Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Notarzt, DRK-Ortsverein Nentershausen und Polizei versorgten den Vespa-Fahrer, der unter dem Transporter lag. Letztlich wurde er mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Limburg gebracht.

Auf der L318 bei Nentershausen wurde am Samstagmorgen ein Vespa-Fahrer durch ein missglücktes Wendemanöver eines Transporter-Fahrers schwer verletzt.
Andreas Egenolf

Die beiden nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeuge wurden abgeschleppt und die L318 musste zwischen dem Ortsausgang Nentershausen und dem Abzweig zur L 317 für rund eine Stunde voll gesperrt werden. Die entstandenen Schäden schätzt die Polizei Montabaur auf rund 6000 Euro.

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