Nachlass Menschen hinterlassen viele Daten im Internet - Bestattungsunternehmen bieten Hilfe an - Besser Vorsorge treffen
Menschen hinterlassen viele Daten im Internet: Digitales Erbe macht Angehörige oft hilflos

Brigitte Zech (von links), Wolfgang Zech und Hans-Günter Willuweit vom Bestattungsunternehmen Zech in Westerburg kooperieren mit einem digitalen Nachlassdienst und kümmern sich so auch um das digitale Erbe Verstorbener. Damit er seine letzte Ruhe finden kann – auch im Netz.

Röder-Moldenhauer

Westerwaldkreis. Ist ein Angehöriger gestorben, gilt es vieles zu regeln. Sind die Fragen der Bestattung geklärt, Traueranzeigen geschaltet und etwas Zeit verstrichen, stehen die Erben oftmals vor einem besonderen Problem: ausgeschaltete Laptops, Smartphones und Computer mit ungewissem Inhalt. Da viele mit dem Regeln des digitalen Nachlasses überfordert sind, bieten vermehrt Bestatter den Angehörigen ihre Dienste auch in diesem Bereich an. Zu ihnen gehört das Bestattungsunternehmen Zech in Westerburg. „Da wir ein modernes Unternehmen sind, kümmern wir uns auch um diese modernen Themen“, sagt Mitarbeiter Hans-Günter Willuweit.

Kaum ein Internetbenutzer weiß, in welchen Portalen er eigentlich angemeldet ist. Noch weniger wissen es die Angehörigen. Wo war Papa im Internet unterwegs, welche Verträge hat er? Doch genau diese Fragen sind es, denen sich Hinterbliebene heute stellen müssen, auch wenn das Bewusstsein für diesen Erbbereich erst langsam wächst.

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