Verordnung des Landes macht neue Strategien möglich - Westerwälder Pflegedienste untersuchen Möglichkeiten
Mehr Sicherheit für Risikogruppen: Per Konzept zum kostenlosen Schnelltest
Eine Testverordnung ermöglicht Pflegediensten kostenlose Schnelltests in größerem Umfang.
dpa

Westerwaldkreis. Die zweite Welle der Corona-Pandemie breitet sich über dem Westerwald aus und macht auch vor denen nicht Halt, die täglich mit Risikogruppen arbeiten: den ambulanten Pflegediensten. Sowohl in der ersten wie auch in der zweiten Welle hatten Pflegedienste infizierte Mitarbeiter zu beklagen, weshalb der Ruf nach mehr Unterstützung landesweit lauter wurde. Ein sensibler Punkt im Pflegesystem, denn dort treffen Menschen eines systemrelevanten Berufszweiges täglich mehrfach auf Menschen, die besonders verwundbar sind. Schutz und Sicherheit spielen also in doppelter Hinsicht eine große Rolle. Doch erst seit Montag liegt den Pflegediensten in Rheinland-Pfalz eine Testverordnung vor, die ihnen kostenlose Schnelltests in größerem Umfang möglich macht. Voraussetzung dafür ist ein auf den jeweiligen Betrieb zugeschnittenes Testkonzept, mit dem der Antrag beim Land gestellt werden kann. Unsere Zeitung hat mit zwei ambulanten Pflegediensten gesprochen, wie sich die Schnelltests in die Arbeit einbinden lassen.

Lesezeit 3 Minuten
Der Pflegedienst Forum Pflege in Montabaur zum Beispiel strebt regelmäßige, engmaschige Tests an, wie Pflegedienstleiter Gregor Schäfer auf Anfrage mitteilt. „Wir planen, unsere Mitarbeiter, Patienten und deren Besucher möglichst einmal pro Woche zu testen.

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