Fridays for Future Montabaur und WW Goes Green sorgen bei Marienstatter Zukunftsgesprächen für frischen Wind und erhalten viel Zuspruch
Marienstatter Zukunftsgespräche: Jugendliche fordern fürs Klima ganz anderen Lebensstil
Eine ganze Gruppe von Akteuren von Fridays for Future Montabaur und WW Goes Green aus Altenkirchen stellten den an beiden Tagen mehr als 150 Teilnehmern an den Marienstatter Zukunftsgesprächen ihre Positionen und Aktionen gegen den Klimawandel und für Klimagerechtigkeit vor. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Westerwald. „Der Wind dreht sich“ war die 16. Auflage der Marienstatter Zukunftsgespräche überschrieben, die sich mit dem Klimawandel speziell auch im Westerwald beschäftigten. Und gleich mehrere Akteure sorgten für frischen Wind und jugendliche Frische in der manchmal doch schon etwas behäbig werdenden Regionaltagung zur nachhaltigen Entwicklung. Dass oft beklagt wird, die Jugend sei zu unpolitisch, konnte nach dem Auftreten der Akteure von Fridays for Future (FfF) Montabaur und WW Goes Green aus Altenkirchen wohl kaum jemand noch behaupten.

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Pierre-Marc Hartenfels und Alexander Arenz von FfF Montabaur machten drastisch klar: Wir haben den Klimanotstand jetzt. Alle Kräfte müssen gebündelt werden und konkrete Taten folgen. Denn die Bundesregierung werde mit einem Klimaschutzpaket, das den Namen nicht verdient, ihre eigenen Klimaziele nicht erreichen.

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