Monika Hellmann, Doris Merfels, Claudia Hoffmann und Annette Acker (von links) richten das Umfeld um das Zehnhäuser Maialtärchen für den Marienmonat her. Hier wird die Fläche für die frühlingsbunte Bepflanzung vorbereitet. Foto: Hans-Peter Metternich
Hans-Peter Metternich
Zehnhausen b. W. Der Mai wird in der katholischen Kirche auch als Marienmonat bezeichnet. In diesem Frühlingsmonat, in dem die Natur nach der Winterpause so richtig zu neuem Leben erwacht, gedenkt die Kirche der Mutter Jesu, der Gottesmutter. Sie ist der Inbegriff des neuen Lebens, da sie den Messias, Jesus Christus, geboren hat, der den Tod besiegt und für alle das Leben in Fülle gebracht hat. Auch in unserer Region wird im Mai in besonderer Weise die Muttergottes verehrt.
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Im Wald am Rande von Zehnhausen bei Wallmerod gibt es eine kleine, eher unscheinbare Gedenkstätte, die bei einigen Frauen Erinnerungen an ihre Kindheit weckt. Eine bronzene Marienplakette an einer Jahrhunderte alten Eiche war von jeher – niemand weiß so recht mehr wann, und wie die Plakette an den Baum gekommen ist – Kennzeichen dieser „Marieneiche“.