Ausschreitungen in Hachenburger VG-Verwaltung im Jahr 2018 beschäftigen nun die Justiz - 43-Jähriger aktuell in der Psychiatrie
Mann vor Gericht: Hat dieser Westerwälder Hachenburgs Bürgermeister angegriffen?
Der 43-jährige Mann drang Anfang 2018 trotz Hausverbot ins Hachenburger Rathaus ein.
Röder-Moldenhauer/Archiv

Er trägt regelmäßig einen markanten Ledermantel aus dem Dritten Reich, soll Kontakte in die rechte Szene haben und für Ausschreitungen im Hachenburger Rathaus verantwortlich sein: Ein 43-jähriger Mann aus Hachenburg muss sich seit Mittwoch vor dem Koblenzer Landgericht verantworten. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, Hachenburgs Bürgermeister Peter Klöckner im Rathaus der Verbandsgemeinde tätlich angegriffen zu haben. Zudem soll er im Streit mit seinem Ex-Vermieter diesen mit einem Messer bedroht haben. Doch der Angeklagte, der zurzeit stationär in der Psychiatrie in Wissen untergebracht ist, präsentierte der Strafkammer am Landgericht Koblenz seine ganz eigenen Theorien.

In seiner 30-jährigen Amtszeit hat der Bürgermeister der VG Hachenburg, Peter Klöckner, schon viel erlebt, aber so etwas hat er wohl psychisch noch nicht durchmachen müssen. Trotz Hausverbot betrat der Beschuldigte an einem Tag Anfang des Jahres 2018 mit durchaus Angst einflößendem Erscheinungsbild das Verwaltungsgebäude, da er angeblich mit einem Mitarbeiter einen Termin ausgemacht habe.

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