Stätte erinnert Montabaurer Stadtbürgermeisterin auch an das Leid durch den russischen Angriffskrieg
Mahnmal für Regimekritiker Nawalny in Montabaur: Junge Russen gestalten Gedenkstätte
In Sichtweite des Montabaurer Rathauses haben junge Russen eine kleine Gedenkstätte für den in einem Straflager in Sibirien gestorbenen Regimekritiker Alexei Nawalny arrangiert. Seither wurden viele weitere Blumen dort abgelegt und Kerzen aufgestellt.
Katrin Maue-Klaeser

Es ist ein kleines, privat eingerichtetes Mahnmal mitten in der Kreisstadt. Eine Geste, die sich Hass und Polemik enthält und doch Konsequenzen fordert: eine Gedenkstätte für Alexei Nawalny, den russischen Regimekritiker, der am 16. Februar in einem sibirischen Straflager nahe dem Polarkreis gestorben sein soll. Gestaltet wurde das Mahnmal in Montabaur von russischen Jugendlichen.

Lesezeit 2 Minuten
Die Stätte plädiert für Frieden, gegen Gewalt und Krieg und setzt so ein Hoffnungszeichen in schwierigen Zeiten. Nataliya Strefler, die aus der Montabaurer ukrainischen Partnerstadt Trostjanets stammt, ist den beiden jungen Männern zufällig begegnet, als sie Bilder, Worte, Kerzen und Blumen auf dem Konrad-Adenauer-Platz arrangierten und dazu traurige Musik abspielten, wie sie berichtet.

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