Machbarkeitsstudie für geforderte Verbindung zwischen Holler und Montabaur vorgestellt
Machbarkeitsstudie liegt vor: Radweg zwischen Holler und Montabaur würde 3 bis 4 Millionen Euro kosten
Thorsten Ferdinand

Montabaur/Holler. Der seit Jahren geforderte Fuß- und Radweg zwischen Holler und Montabaur würde zwischen 3 und 4 Millionen Euro kosten. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie im Auftrag der Verbandsgemeinde Montabaur, die am Donnerstagabend in Holler vorgestellt wurde. Hauptgrund für die hohen Kosten: Es müssten an zwei Stellen neue Brücken gebaut werden, weil es aus Sicherheitsgründen kaum zu vertreten wäre, die Radfahrer an den Engstellen auf die L 326 zu führen. Alternativrouten, etwa durch das Gelbachtal bei Wirzenborn, wurden zwar ebenfalls geprüft. Das beauftragte Ingenieurbüro Sweco rät von diesen Varianten jedoch ab, da sie ebenfalls teuer in der Umsetzung wären und vermutlich nicht gut angenommen würden.

Lesezeit 3 Minuten
Die Bürgerinitiative und die Vertreter der Kommunalpolitik nahmen die Ergebnisse mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits sahen sie sich in ihrer Haltung bestätigt, dass der Bau des Radwegs grundsätzlich möglich ist und dass die Direktverbindung nach Montabaur die sinnvollste Variante wäre.

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