Drogen, Diebstahl, Vandalismus: Die wachsende Zahl an Schaulustigen bleibt für die Eigentümer der Objekte meist nicht ohne Folgen
Lost Places im Westerwald: Wenn Touristen zur Qual für Eigentümer werden
Müll, Schmierereien, Zerstörung: Dieses in Vergessenheit geratene Schwimmbad gleicht mittlerweile einem Schlachtfeld. Die Spuren der Vandalen und Diebe sind deutlich zu erkennen. Das Bad wird zudem als Unterschlupf für Obdachlose und Drogensüchtige genutzt.
Fabian Herbst

Die Suche nach Lost Places ist längst Trend, der dank der sozialen Medien und den dort verbreiteten Fotos zu einem immer größeren Kosmos heranwächst. Viel mehr noch. Fotografen pilgern regelrecht zu den längst verfallenen Orten. In der Szene hat sich bereits eine Art Lost-Place-Tourismus entwickelt. Dass dieser Tourismus auch Folgen haben kann, zeigt die Situation eines ehemaligen Schwimmbades im südlichen Westerwald.

2006 wurde das Bad aufgrund von Statik-Problemen vorübergehend geschlossen und nie wiedereröffnet. Seitdem steht es leer. Für Lost-Places-Jäger, auch genannt Urbexer, ein Koppelwort aus den englischen Begriffen „Urban“ (Stadt) und „Exploring“ (Erkunden), seither ein beliebtes Ziel.

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