Spannung in Orten der VG Höhr-Grenzhausen mit je zwei Kandidaten
Letschert gewählt

VG Höhr-Grenzhausen. In Höhr-Grenzhausen gibt es einen neuen Stadtbürgermeister: Wolfgang Letschert (FWG) tritt als Nachfolger von Michael Thiesen das oberste Amt in der Kannenbäckerstadt an. 77,2 Prozent der Wähler gaben Letschert bei der Kommunalwahl am Sonntag ihre Ja-Stimme. Nur 56,4 Prozent der Wahlberechtigten machten sich hier auf den Weg, um ihr Kreuzchen zu machen.

Recht knapp dagegen entschieden die Wähler in Hillscheid bei einer Wahlbeteiligung von 69,9 Prozent zwischen ihrem Ortsbürgermeister Andreas Rath, der sich erneut zur Wahl stellte, und CDU-Kandidat Stephan Schnelle. Mit nicht einmal 1 Prozentpunkt setzte sich Schnelle bei 50,3 Prozent in einem Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Rath mit 49,7 Prozent durch und übernimmt nun für die nächsten fünf Jahre.

Nicht ganz so knapp, doch in einem Nahkampf stand in Hilgert Uwe Schmidt (SPD) nach zwei Amtsperioden seinem Konkurrenten Björn Hümmerich (CDU) gegenüber, der am Ende 56,7 Prozent der Stimmen gewann und Schmidt mit 13,4 Prozentpunkten zurückließ. 73 Prozent der Wahlberechtigten in Hilgert ließen es sich nicht nehmen, daran mitzuwirken.

65 Prozent der Wahlberechtigten schafften dagegen klare Verhältnisse in der kleinsten Gemeinde der VG, Kammerforst, wo sich Kevin Heibel erneut zur Wahl des Ortsbürgermeisters gestellt hatte und 92,7 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen konnte. Heibel hat sich im Auge der Kammerforster Wähler „im Amt bewährt, um es auch für die kommenden fünf Jahre zu besetzen“.

Insgesamt wählten in der gesamten Verbandsgemeinde 6.241 von 10.180 Wahlberechtigten, womit die Wahlbeteiligung bei 61,3 Prozent lag.

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