Der aus dem Westerwald stammende Angeklagte mit seinem Verteidiger Thomas Schmitt-Fricke Katrin Maue-Klaeser
Der Prozess gegen einen Westerwälder wegen Kindesmissbrauchs wird durch eine technische Panne auf der Zielgeraden unterbrochen. Der 50-Jährige soll in Liechtenstein ein Mädchen missbraucht haben.
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Auf dem Flur vor Verhandlungssaal 105 im Koblenzer Landgericht herrscht ein reges Hin und Her. Während die Zuhörer auf dem Gang sitzen, von den Plädoyers und ebenso von dem letzten Wort des Angeklagten ausgeschlossen sind, bestimmen im Saal „technische Probleme“ das Geschehen: Mehrere Anläufe, für den Angeklagten – einen aus dem Westerwald stammenden Pfarrer, der des sexuellen Missbrauchs an einem Kind schuldig sein soll, – ein passendes ...