Den fast dreistündigen „Schlussakkord“ des Jazzfestes in Montabaur intonierte das Glenn-Miller-Orchestra, das unter der Leitung von Wil Salden in traditioneller großer Big-Band-Besetzung die Stadthalle Mons Tabor und die gut 100 Zuhörer zum Swingen brachte. Foto: Hans-Peter Metternich Hans-Peter Metternich
Montabaur. Mit einem Jazzfest hat das Kulturbüro von Montabaur eine lange, coronabedingte Durststrecke in der Kulturszene beendet. Auf der Bühne am Großen Markt präsentierten drei Bands sechs Stunden lang unter dem Motto „Swinging in the Summertime“ Jazz aller Stilrichtungen. Beim Abendkonzert setzte dann das Glenn-Miller-Orchestra unter der Leitung von Will Salden in der Stadthalle ein Ausrufezeichen hinter ein Jazzfestival.
Lesezeit 2 Minuten
Bloß mit der „Summertime“ hat es nicht so recht geklappt, denn das zeitweise fiese Wetter tröpfelte in die Open-Air-Veranstaltung des Öfteren Wermuts- spricht Regentropfen. Doch Jazzfreunde sind wetterfest, und die angrenzende Gastronomie bot vielen Zuhörern mit zweckentfremdenden Sonnenschirmen ein Dach über dem Kopf.