Vor dem Backes des Landschaftsmuseums Westerwald in Hachenburg erklärt Museumspädagogin Kathrin Koch (rechts) einigen Kindern, wie ein Neujährchen-Eisen funktioniert. Röder-Moldenhauer
Wie lief Weihnachten im Westerwald ab, bevor es elektrisches Licht gab, die Wunschzettel prall gefüllt waren und hektische Einkaufswochen den Alltag bestimmten? Antworten auf diese Fragen erhält man derzeit wieder im Landschaftsmuseum in Hachenburg.
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Es sind die kleinen Zeichen, die schon im Eingangsbereich des Landschaftsmuseums Westerwald in Hachenburg das derzeit beherrschende Thema der Einrichtung andeuten: „Weihnachten früher“. Da sind die alten Schlitten, die mit Geschenken beladen sind, oder die fast schon nostalgisch anmutenden Ski, die an die Zeit erinnern, als die Region im Winter noch wochenlang von einer dicken Schneeschicht bedeckt war.