Westerwälder Zeitung
Land peilt Lösungen für Straßenausbau an

Hachenburg/Höchstenbach - Manche Straßen im Raum Hachenburg sind für Pendler und Spediteure ein Dauerärgernis. Doch während sich da und dort Lösungen abzeichen, sind andernorts noch die Bedenken der Anwohner abzuwägen. Die Vorschläge zur Umgehung Höchstenbach etwa beinhalten noch gravierende Fragezeichen.

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Hachenburg/Höchstenbach – Manche Straßen im Raum Hachenburg sind für Pendler und Spediteure ein Dauerärgernis. Doch während sich da und dort Lösungen abzeichen, sind andernorts noch die Bedenken der Anwohner abzuwägen. Die Vorschläge zur Umgehung Höchstenbach etwa beinhalten noch gravierende Fragezeichen.

Günstiger als ursprünglich geplant soll in Hachenburg der Verkehrsanschluss des Gewerbegebietes Altstadt an die B413 erfolgen: An die Stelle des beabsichtigten Kreisverkehrs rückt eine Lösung mit Linksabbiegespur. Gegenüber dem heutigen Zustand wäre das eine deutliche Minderung des Unfallrisikos. Das Land Rheinland-Pfalz will die Maßnahme im Jahr 2012 mit einem Kostenvolumen von 635000 Euro realisieren. Das teilte Verkehrsminister Hendrik Hering in einem Gespräch mit Hachenburger Sozialdemokraten, mit Bürgermeister Peter Klöckner und dem neuen Leiter des Landesbetriebes Mobilität in Diez (LBM), Ulrich Neuroth, mit.

Weitere Verkehrsfragen im Raum Hachenburg betreffen die Umgehung Höchstenbach (B8/B413), die Ortsdurchfahrt Altstadt (L292) sowie die Sanierungen der Landesstraßen von Roßbach über Elgert nach Dierdorf (L268) und von Niedermörsbach über Burbach in Richtung Wissen (L289). Nach Auskunft von Minister Hering ist zum Beispiel die L268 im Haushaltsentwurf des Landes mit einer Anfinanzierung in Höhe von 600000 Euro vorgesehen. Die Gesamtmaßnahme, die laut LBM-Leiter Neuroth in Abschnitten realisiert werden soll, kostet 2,4 Millionen. „Die Straße in Richtung Elgert ist in einem wirklich schlechten Zustand“; sagte Bürgermeister Klöckner„, “es wird die Roßbacher freuen, dass dort bald etwas geschieht." elm

Bis auf die Umgehung Höchstenbach rücken greifbare Lösungen näher. Mehr dazu lesen Sie in der Donnerstagausgabe der Westerwälder Zeitung.

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