Mehr als 6000 Fahrzeuge pro Tag zählte das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Montabaur schon vor fünf Jahren auf der L 326 zwischen Holler und Montabaur. Für Fußgänger oder Radfahrer ist es zu gefährlich, die Straße zu nutzen, meinen deshalb viele Hollerer Bürger.
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Holler/Montabaur. Mit einer Unterschriftensammlung machen die Einwohner der Ortsgemeinde Holler derzeit darauf aufmerksam, dass die Benutzung der L 326 in Richtung Montabaur für Radfahrer und Fußgänger lebensgefährlich ist. Mit dem Bau eines kombinierten Fuß- und Radwegs an der Landesstraße könnte dieses Problem entschärft werden, meinen sie.
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Seit vielen Jahren schon wird ein Fuß- und Radweg zwischen Holler und Montabaur gefordert. Die kurvenreiche L 326 ist die einzige Direktverbindung der südlich von Montabaur gelegenen Dörfer mit der Westerwälder Kreisstadt. Mit dem Fahrrad auf der Straße zu fahren oder gar zu laufen, ist jedoch zu gefährlich – das meinen nicht nur viele Einwohner der Verbandsgemeinde Montabaur, sondern auch Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich.
