Theatergruppe Die Findlinge reizt mit "Ein Herz und eine Seele" Publikum im Historica-Keller zu Lachtränen: Kultur im Keller in Montabaur: Ekel Alfred hat nichts an „Charme“ verloren
Theatergruppe Die Findlinge reizt mit "Ein Herz und eine Seele" Publikum im Historica-Keller zu Lachtränen
Kultur im Keller in Montabaur: Ekel Alfred hat nichts an „Charme“ verloren
Gastierte bei Kultur im Keller: Die Theatergruppe „Die Findlinge“ aus Bendorf, die mit der Bühnenfassung des TV-Klassikers „Ein Herz und eine Seele“ das Ekel Alfred und seine Familie mit deftig-köstlicher Kost zum Leben erweckten. Foto: Hans-Peter Metternich Hans-Peter Metternich
Wer sich mal so richtig amüsieren wollte, der war gut beraten, einmal „zum Lachen in den Keller“ zu gehen. Allerdings aus einem ganz anderen Grund, als es das bekannte Sprichwort landläufig ausdrückt: Wer zum Lachen in den Keller geht, gilt als humorlos, ist immer sehr ernst und lacht nie, wenn etwas Lustiges passiert. Derartige Individuen waren bei der jüngsten Aufführung am „krummen Dienstag“ im historischen Kellergewölbe an der alten Stadtmauer in Montabaur ganz und gar fehl am Platz.
Die Reihe „Kultur im Keller“ hatte das Theaterensemble Die Findlinge aus Bendorf einmal mehr für ein Gastspiel verpflichten können. Und am Ende der zweistündigen Bühnenfassung der legendären Fernsehserie aus der Feder von Wolfgang Menge „Ein Herz und eine Seele“ waren sich die Zuschauer im voll besetzten und von Gelächter erfüllten Keller einig: Die Findlinge haben deftig-köstliche Unterhaltung geboten.