Gastronomie- und Kulturbetriebe im Westerwald warnen vor Nebeneffekten der beschlossenen Maßnahmen - Auch einige Politiker sind unzufrieden
Kritik der Betroffenen Westerwälder: Lockdown bestraft die Falschen
Sascha Ditscher

Nach der Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch hat Bundeskanzlerin Angela Merkel drastische Corona-Maßnahmen präsentiert. Während das produzierende Gewerbe, der Handel sowie der Dienstleistungssektor weitestgehend verschont bleiben, und auch Kindergärten und Schulen geöffnet bleiben sollen, treffen die Lockdown-Regeln die Hotellerie und Gastronomie, die Tourismusbranche sowie die Bereiche Kunst, Kultur und Sport dagegen schwer. Die harten Maßnahmen der Großen Koalition und der Landesregierungen bleiben auch im Westerwald nicht ohne Kritik. Mehrere Kommunal- und Landespolitiker sowie Verbandsvertreter bezeichnen die Maßnahmen als unverhältnismäßig und ungerechtfertigt. Teilweise gibt es aber auch Verständnis.

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Politik

Die CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß (Girod) hat sich kritisch zur Schließung der Gastronomiebetriebe geäußert. „Natürlich stehe ich voll und ganz hinter den jetzt beschlossenen Maßnahmen und ich möchte auch, dass die Infektionszahlen wieder runtergehen.

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