Holler kritisiert zu späte Kommunikation seitens der Ordnungsbehörde - Beschilderung musste kurzfristig aufgestockt werden
Kritik an zu später Kommunikation der Ordnungsbehörde: Verschärfte Auflagen verderben Spaß am Zug in Holler
Die Teilnehmer des Fastnachtsumzugs in Holler haben immer ihren Spaß, auch die Besucher genießen den Auftakt des Straßenkarnevals. Der Gemeinde als Veranstalter allerdings bereiten in diesem Jahr die verschärften Auflagen zu Absperrungen und Beschilderungen Mehrkosten, die nach Ansicht von Ortschef Uwe Meyer bei frühzeitiger Kommunikation teils vermeidbar und teils planbar gewesen wären.
Archiv Markus Müller

Schon voriges Jahr war der Aufschrei der Karnevalsvereine wegen erhöhter Sicherheitsauflagen laut. Die aufwendige Prüfung und Absicherung der Motivwagen und Fahrstrecken erschwere die Brauchtumspflege so massiv, dass mancher Verein die Fastnachtsumzüge infrage stellte. In Holler wurden die Anforderungen nun noch einmal erhöht, ohne dass die Gemeinde als Veranstalter darauf ausdrücklich hingewiesen wurde, kritisiert Ortsbürgermeister Uwe Meyer: „So macht Karneval keinen Spaß mehr.“

Der Umzug in Holler ist am Wochenende vor Weiberfastnacht stets der erste im unteren Westerwald. Diesmal hatten die Veranstalter nicht nur mit schlechten Wetterbedingungen zu kämpfen, sondern auch mit deutlich strengeren Auflagen für die Beschilderung, wie Uwe Meyer in der Gemeinderatssitzung wenige Tage nach dem Umzug berichtet.

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