Kosten für Weiterbehandlung steigen - auch wegen Pandemie und Käfer: Kreistag entscheidet einstimmig: Abfallentsorgung wird für die Haushalte leicht teurer
Kosten für Weiterbehandlung steigen - auch wegen Pandemie und Käfer
Kreistag entscheidet einstimmig: Abfallentsorgung wird für die Haushalte leicht teurer
Die Preise für die Abfallentsorgung steigen für die Bürger im Westerwaldkreis leicht an. Daniel Reinhardt, picture allian
Westerwaldkreis. Die Entsorgung von Abfällen aus privaten Haushalten mittels grauer Restabfall-, brauner Bioabfallgefäße und grüner Wertstofftonne sowie Abfall- und Wertstoffgroßbehälter bis einschließlich 1,1 Kubikmeter Fassungsvermögen wird im Kreis 2021 leicht teurer: Für den Einpersonenhaushalt sind dann 138,70 Euro pro Jahr zu zahlen. Bisher waren das 136,70 Euro. Zwei- bis Vierpersonenhaushalte müssen künftig 186,50 zahlen (bisher 184,30 Euro) und Fünf- und Mehrpersonenhaushalte 236,00 Euro (bisher 233,60 Euro). Das hat der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Auf eine Diskussion verzichtete man aus Gründen des Infektionsschutzes.
Auch die Gebührensätze für Restabfall-, Bioabfall- und Windelsäcke werden 2021 neu geregelt: Dabei bleibt die Gebühr für einen zum einmaligen Gebrauch bestimmten grauen Restabfallsack unverändert bei 3,70 Euro. Die Gebühr für den zum einmaligen Gebrauch bestimmten braunen Bioabfallpapiersack steigt leicht auf 2,40 Euro (bisher 2,30 Euro); ebenso die Gebühr für den zum einmaligen Gebrauch bestimmten rot-transparenten Windelsack, die von 1,80 auf ...