Erstes Projekt für wiederkehrende Beiträge in Nentershausen steht fest
Kosten auf mehrere Schultern verteilen: Die Friedensstraße soll ausgebaut werden
Die Friedensstraße in Nentershausen soll das erste Straßenprojekt in der Westerwaldgemeinde werden, was nach den neuen wiederkehrenden Straßenausbaubeiträgen verwirklicht werden soll. Damit sollen die Kosten auf mehrere Schultern und nicht nur auf die unmittelbaren Anlieger umgelegt werden. Foto: Andreas Egenolf
Andreas Egenolf

Spätestens ab 1. Januar 2024 sind sie in Rheinland-Pfalz für alle Kommunen verpflichtend: die wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge (WKB). Das Land will mit der Verteilung der Kosten auf mehrere statt einiger weniger Beitragszahler die Bürger entlasten. Auch in Nentershausen werden zukünftig beim Straßenausbau dadurch mehr Bürger zur Kasse gebeten. Das erste Projekt steht mittlerweile bereits fest.

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Oberflächlich sieht die Friedensstraße in Nentershausen noch gut aus. Doch im Untergrund ist das alles andere als der Fall. Geotechnische Untersuchungen der Straße haben ergeben, dass unter anderem der Kanal Probleme macht. „Der Kanal ist sehr stark beschädigt“, erklärte Anja Schmidt von der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur während der jüngsten Sitzung des Nentershäuser Gemeinderates.

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