In der VG Wallmerod herrschen stabile Verhältnisse - Neue Spitze in Meudt
Kommunalwahl in der VG Wallmerod: Drei junge Amtsinhaber fahren bei Wiederwahl Traumergebnisse ein
Manche Wahlplakate haben ob ihres Materials doch eine im wahren Wortsinne sehr geringe Halbwertszeit – wie das hier in Wallmerod. Foto: Markus Müller
Markus Müller

In der Verbandsgemeinde Wallmerod herrschen stabile Verhältnisse. Alle Ortschefs, die sich der Wiederwahl stellten, bleiben im Amt. In einer Gemeinde musste neue gewählt werden. In zwei Dörfern wählt demnächst der Gemeinderat, weil sich keine Beweber gefunden haben. Drei Ortschefs der jüngeren Generation fahren Ergebnisse über 90 Prozent ein.

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Arnshöfen: Ortschefin Michaela Hehl darf in der kleinen Gemeinde an der B 8 weitermachen. Auf sie entfielen 71,4 Prozent der gültigen Stimmen.

Berod b. W.: Der engagierte und noch junge Ortschef Collin Schmidt wird weiter von seinen Bürgern unterstützt. Er erhielt 92,9 Prozent Ja-Stimmen.

Bilkheim: Amtsinhaber Berthold Krings wird mit 66,4 Prozent an Ja-Stimmen wiedergewählt.

Dreikirchen: Volker Hannappel, schon seit vielen Jahren Ortschef, darf mit 64,8 Prozent Unterstützung weitermachen,

Elbingen: Maik Daubach kann mit dem Votum von 85,4 Prozent als Ortsbürgermeister „weiterregieren“.

Ettinghausen: Hier hat sich kein Nachfolger für den bisherigen Ortschef Dieter Püsch beworben. Die Wahl muss jetzt durch den Gemeinderat erfolgen.

Hahn am See: In der Seegemeinde heißt es auch für Doris Frink: weitermachen! Auf sie entfielen 87,3 Prozent der gültigen Stimmen.

Herschbach/Oww.: Hier gab es keinen Bewerber für die Nachfolge von Christoph Kegler, der nicht mehr als Ortsoberhaupt antrat.. Die Wahl soll durch den Gemeinderat erfolgen.

Hundsangen: Uwe Fischer sitzt im Bärendorf wohlfest im Sattel. 87,8 Prozent der Wähler wollen, dass er an der Gemeindespitze bleibt.

Kuhnhöfen: Gerhard Hehl führt seit vielen Jahren Kuhnhöfen erfolgreich. Die Quittung der Wähler: eine hohe Zustimmung von 89,2 Prozent der Stimmen.

Mähren: Für Volker Solbach gilt es auch, die kleine Gemeinde weiter zu führen. 85,4 Prozent der Wähler wollen das.

Meudt: Joachim Gläser hat es mit 77,9 Prozent Zustimmung der Wähler geschafft, der Nachfolger von Ortsbürgermeister Egid Zeis zu werden. Der hatte nicht mehr kandidiert.

Molsberg: Dieter Glässer, der seit vielen Jahren an der Spitze des Ortes mit dem schönen Schloss steht, erhielt von 76,5 Prozent der Wähler Zustimmung.

Niederahr: Für Ortsbürgermeister Jürgen Eulberg stimmten bei der Wiederwahl 71,2 Prozent.

Oberahr: Karsten Opper wirkt wohl besonders erfolgreich an der Spitze von Oberahr. Ihn wollen 84,2 Prozent der Wähler behalten.

Obererbach: Hier setzte sich der bisherige Amtsinhaber Martin Schönfeld mit 58,9 Prozent der Stimmen gegen seinen Herausforderer Thorsten Bernhard durch. Auf diesen entfielen 41,1 Prozent.

Salz: Holger Wörsdörfer darf „weiterregieren“. Das signalisierten ihm 84,4 der Wähler.

Steinefrenz: Ein richtig gutes Ergebnis fuhr bei den „Migge“ Michael Hannappel ein: 90,7 Prozent.

Wallmerod: In der Sitzgemeinde gab es den einzigen Bewerber, der für eine Partei antrat: Ortschef Ulf Ludwig (CDU) darf mit 77,5 Prozent Zustimmung der Wähler weiter sein Ehrenamt ausüben.

Weroth: Seit Jahren leistet Achim Kremer eine erfolgreiche Arbeit als Ortschef. Die Wähler belohnten das mit 81,5 Prozent Zustimmung.

Zehnhausen b. W.: Andreas Zeis fährt in der Gemeinde, die für ihr Lindenblütenfest bekannt ist, als amtierender Ortsbürgermeister das Traumergebnis von 92,9 Prozent Zustimmung ein. mm

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