Beim Forum Westerwald wurde wunderbar gezeigt, wie man es nicht machen sollte. Alle Referenten stellten ihre Projekte so vor, als ob es nichts anderes im Westerwald gäbe, geschweige denn einen „Wäller Markt“. Bei Caroline Giese vom Biolandhof war das ja noch verständlich.
Schließlich liegt es ja in ihrem geschäftlichen Interesse, ihre Produkte samt Lieferdienst zu vermarkten. Doch wenn ausgerechnet regionale Wirtschaftsförderer wie Jörg Hohenadl und Harald Schmillen so tun, als ob sie noch nie etwas von der auch mit EU-Geldern in Millionenhöhe geförderten Onlineplattform gehört hätten, gibt einem das schon schwer zu denken.