Revierleiter Bernhard Kloft setzt "Klimaangepasstes Waldmanagement" um
Klimaangepasstes Waldmanagement in der Praxis: Im Gelbachtal zeigt der Forst neue Vielfalt
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„Jetzt machen wir das, was vorher war“, erklärt Revierleiter Bernhard Kloft die verschiedenen Maßnahmen im Gelbachtal und seinen Seitentälern. Fotos: Maja Wagener
Maja Wagener

Großholbach. „Jetzt machen wir das, was vorher war: von Eichen geprägten Laubwald“, sagt Bernhard Kloft und blickt vom Berg herab ins Gelbachtal. Der Leiter des Forstreviers Eisenbach, das unter anderem Großholbach, Heilberscheid, Nentershausen und Ruppach-Goldhausen umfasst, zeigt auf die kahlen Hänge, die mit Pflanzhülsen gespickt sind. Dazwischen stehen abgestorbene Fichten auf einem Bereich, den die Gemeinde als Waldbesitzer für 20 Jahre aus der Nutzung genommen habe.

Aktualisiert am 17. November 2023 07:59 Uhr
All das seien Maßnahmen im Rahmen des „Klimaangepassten Waldmanagements“ (wir berichteten), eines Förderprogramms des Bundes zum Klimaschutz, weiß Kloft. Das Förderprogramm soll Waldbesitzer finanziell unterstützen, um naturnahe Gestaltung und Entwicklung zu fördern, sagt der Revierleiter, der zwei Dienstherren dient: dem Forstamt in Neuhäusel und den waldbesitzenden Gemeinden in seinem Bereich.

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