Brauchtum Tödliches Unglück von Nierendorf wirft Fragen nach Sicherheit und Haftung auf - Praxis ist im Kreis unterschiedlich
Kirmesbaum stellen: Die Gefahr im Blick

Bei der Hachenburger Kirmes wird der Kirmesbaum noch traditionell mit Manneskraft auf dem Alten Markt aufgestellt. Foto: Archiv Röder-Moldenhauer

Röder-Molderhauer

Westerwaldkreis. Seit Generationen zählt das Kirmesbaumstellen in Westerwälder Dörfern und Städten zur festen Tradition. Doch die Brauchtumspflege ist mit tödlichen Gefahren verbunden, wie das jüngste Unglück in der Ortschaft Nierendorf im Kreis Ahrweiler zeigt.

Lesezeit 3 Minuten
Ein 15-Jähriger wurde beim Maibaumstellen Mitte April so schwer verletzt, dass er kurz darauf in einer Klinik starb. Das Unglück ereignete sich, als der Maibaum mithilfe eines Traktors angehoben werden sollte. Offenbar war der Junge noch mit Reinigungsarbeiten beschäftigt, als er von dem Stamm getroffen wurde, der in seine Richtung schwenkte (wir berichteten).

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region