Wilhelm Borch zeigte im Museum die gute, alte Keramiktradition. Hans-Peter Metternich
Mehr als zwei Jahrzehnte gibt es in der Kannenbäckerstadt die Veranstaltung „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“. Bei diesem Auftakt in die touristische Saison, einem Keramikfestival der außergewöhnlichen Art, hatten am ersten Aprilsonntag 20 Keramikbetriebe ihre Pforten geöffnet und zeigten damit einmal mehr die deutschlandweit einzigartige und lebendige Keramikszene auf.
Im Rahmen dieser Veranstaltung setzten die Keramikwerkstätten ein besonderes Thema in Szene: „Zeit für Neues, Raum für Alle(s).“ Höhr-Grenzhausen weiß um seine keramische Kompetenz. Zeitgenössisches, zukunftweisende Innovationen und Jahrhunderte währende Tradition kommen im europäischen Keramikzentrum sozusagen Hand in Hand daher.