Auch die Werkstatt hinter dem Gebäude des ehemaligen Wohnhauses Montanus und Remy in der Rathausstraße steht leer und käme infrage. Birgit Piehler
Für die Höhr-Grenzhausener Keramikergemeinschaft wird es eng. Der traditionellen Keramik drohe der Untergang, befürchtet sie. Zu wenige Ateliers und zu wenig Raum für das traditionelle Kunsthandwerk und dessen Nachwuchs veranlassen eine Gruppe ansässiger Keramikerinnen, einen Hilferuf an die Stadt zu übermitteln, in dem sie auf den Missstand aufmerksam machen.
{element}
Anfang Mai haben die sechs Keramikerinnen ihren Appell, den etwa 70 weitere Personen der Keramikszene unterzeichnet haben, an Stadtbürgermeister Michael Thiesen und VG-Bürgermeister Thilo Becker überreicht.
Im Januar traf sich erstmalig die Interessengemeinschaft, bestehend aus Claudia Henkel, Kathrin Bachmann, Daniela Polz, Grit Uhlemann, Susanne Schmidt und Tine Angerer, um zu besprechen, was man gegen den Werkstattmangel tun könne.