Historie Für Bierherstellung waren früher unterirdische Lagerräume unerlässlich
Keller des Grün'schen Hofes ist altes Herzstück der Brauerei
Eigentlich fühlt man sich im gemütlichen Zwickelkeller der Westerwald-Brauerei nicht unbedingt wie in einem historischen Keller. Doch es ist der Keller der Keimzelle der Brauerei, des jahrhundertealten Grün'schen Hofes.
Markus Müller

Mitten zwischen modernen, sehr technisch wirkenden Gebäuden der Westerwald-Brauerei in Hachenburg lugt ein kleines Fachwerkgebäude hervor. Es ist die Keimzelle der „Hachenburger“, der Grün’sche Hof, benannt nach der Familie gleichen Namens. Stadtschultheiß Johann Wilhelm Grün (1642 bis 1697) hatte den Hof Ende des 17. Jahrhunderts erworben. Von dem Hof stammte die wohl bekannteste Tochter der Löwenstadt, Albertine von Grün (1749 bis 1792), eine Dichterin der Goethezeit.

Lesezeit 1 Minute
Vorbei an dunklen, niedrigen Gängen und alten Geräten geht es hinein in die Urzelle der Brauerei. Der heute recht geräumige und relativ hohe Keller wird von Kerzenleuchtern erhellt. Aus Zapfhähnen fließt das Zwickelbier praktisch direkt aus der Wand. Hier kann sich jeder das noch unfiltrierte Bier selbst zapfen.

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