Drei Tage herrschte auf dem Renneroder St. Hubertusplatz ein buntes Treiben
Keine Wünsche bleiben offen: Weihnachtsmarkt in Rennerod begeistert Gäste
Der Renneroder Weihnachtsmarkt auf dem St. Hubertusplatz ließ keine Wünsche offen. Ein vielseitiges Angebot an den rund 20 Buden und ein unterhaltsames Bühnenprogramm begeisterten von Freitag bis Sonntag die zahlreichen Besucher.
Röder-Moldenhauer. roe

Rennerod. Der Stadt Rennerod und ihrem Gewerbeverein ist nur zu gratulieren: Der diesjährige Weihnachtsmarkt auf dem St. Hubertusplatz ließ keine Wünsche offen. Ein vielseitiges Angebot an den rund 20 Buden und ein unterhaltsames Bühnenprogramm begeisterten von Freitag bis Sonntag die zahlreichen Besucher. Zudem ließ das Angebot an Speisen und Getränken keine Wünsche offen.

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Der Renneroder Weihnachtsmarkt auf dem St. Hubertusplatz ließ keine Wünsche offen. Ein vielseitiges Angebot an den rund 20 Buden und ein unterhaltsames Bühnenprogramm begeisterten von Freitag bis Sonntag die zahlreichen Besucher.
Röder-Moldenhauer. roe

Das Weihnachtswunderland neben der Renneroder Pfarrkirche war mit Hackschnitzel ausgelegt, die Bühne mit mehreren Weihnachtsbäumen geschmückt, und in der Mitte des Platzes spendete ein Feuertopf Wärme für kalte Hände. Auch die Renneroder „Gout Stooh“ (Gute Stube) war wieder eingerichtet und lud zum Verweilen ein. Ein buntes Kinderkarussell ließ kleine Herzen höherschlagen und konnte den Andrang kaum bewältigen; kein Wunder – eine Fahrt kostete nur 50 Cent.

Am Freitagabend eröffnete Stadtbürgermeister Raimund Scharwat den Weihnachtsmarkt und wünschte den Gästen frohe Stunden im stimmungsvollen Ambiente. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von der Stadtkapelle Rennerod. Auch die Stände hatten ab 18 Uhr geöffnet. Auf der Bühne ging es musikalisch weiter mit Lydia Ly und Oleksandra Zinschenko. Die Frau aus der Ukraine erhielt besonderen Beifall.

Der Renneroder Weihnachtsmarkt auf dem St. Hubertusplatz ließ keine Wünsche offen. Ein vielseitiges Angebot an den rund 20 Buden und ein unterhaltsames Bühnenprogramm begeisterten von Freitag bis Sonntag die zahlreichen Besucher.
Röder-Moldenhauer. roe

Ab 22 Uhr startete die Weihnachtsparty mit dem Duo Honey Twins. Am Samstag war der Weihnachtsmarkt ab 12 Uhr geöffnet. Wer noch keine Geschenke hatte, der konnte sich auf dem Platz bestens eindecken. Geschenkartikel, Kerzen und Baumanhänger bot Steffis Dekokiste (Liebenscheid) an. Wunderschön geschnitzte kleine Weihnachtsbäume offerierte Peter Maxsisch (Seck), und selbst gestrickte warme Socken hatte eine Frau aus Rennerod im Angebot.

Beim Nabu konnte man Nistkästen kaufen, sich aber auch mit Apfel- oder Kinderpunsch versorgen. Die Jugendfeuerwehr Rennerod überraschte mit Popcorn und Blätterteigweihnachtsbäumen. Beim Tennisclub Rennerod hatte man die Qual der Wahl zwischen Feuerzangenbowle und Kartoffelsuppe. Die Kita St. Hubertus bot zu leckeren Crêpes einen Apfelpunsch an. Gleich mit zwei Ständen war der Renneroder Karnevalsverein vertreten. Hier gab es zu Reibekuchen noch Glühwein.

Unfangreiches Bühnenprogramm

Unter dem Schriftzug „Golden Nugget“ warben die Stumble Boots für ihren Whisky-Apfelpunsch. Melanie Schmidt aus Rennerod hatte ihr breites Angebot an weihnachtlicher Deko ebenso offen ausgelegt wie Mareikes Wunschdeko aus Roth. Bei der Kita Falterswiese waren die köstlichen Waffeln sehr gefragt, was auch für den Grillschinken einer Metzgerei aus Haiger galt.

Das Bühnenprogramm am Samstag eröffnete das Jugendorchester der Stadtkapelle. Der Zauberkünstler Tim Salabim sorgte mit seinen Kunststücken für Erstaunen bei den Kindern. Bevor der Nikolaus Geschenke verteilte, sorgten noch die Kinder der Renneroder Schulen und Kitas für eine bunte Bühnenshow. Ein Kinderballett erfreute die Zuschauer ebenso wie ein Frauenchor, der bekannte Weihnachtslieder vortrug.

Der Renneroder Weihnachtsmarkt auf dem St. Hubertusplatz ließ keine Wünsche offen. Ein vielseitiges Angebot an den rund 20 Buden und ein unterhaltsames Bühnenprogramm begeisterten von Freitag bis Sonntag die zahlreichen Besucher.
Röder-Moldenhauer. roe

Weihnachtliches hatte auch Andre Deininger im Programm, der durch „Voice of Germany“ bekannt wurde. Das Abendprogramm gestalteten Katrin Glenz, eine Solistin der Neuen Philharmonie Frankfurt, sowie die Bands Danny and the Chicks und Sweet Sisters. Bis Mitternacht unterhielten sie die feierfreudigen Marktbesucher. Durch das Programm führte Carsten Geiss-Preuschoff. Das Programm am Sonntag gestalteten das Duo Wie Waldi, die Gruppe Voices of Sunrise und Manhattan Affair musikalisch.

Den kulturellen Abschluss des Marktes bildete das Konzert der Stadtkapelle in der benachbarten St.-Hubertus-Kirche. Hier war an allen Tagen auch eine Krippenausstellung zu besichtigen. Die Organisatoren hatten wirklich keine Mühen gescheut. Es fehlte an nichts, und man erbrachte den Beweis, dass auch eine kleine Stadt einen großartigen Markt ausrichten kann.

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