Westerburg setzt in der Erinnerungsarbeit für die ermordeten Mitbürger während der Nazi-Diktatur auf Podcast und Namen auf Hinweisschildern: Keine Stolpersteine: Stadt Westerburg geht alternativen Weg
Westerburg setzt in der Erinnerungsarbeit für die ermordeten Mitbürger während der Nazi-Diktatur auf Podcast und Namen auf Hinweisschildern
Keine Stolpersteine: Stadt Westerburg geht alternativen Weg
In Westerburg wird es keine Stolpersteine geben. Die Stadt möchte eine Vorreiterfunktion einnehmen und einen eigenen, zeitgemäßen Weg in der Erinnerungskultur gehen. Röder-Moldenhauer
In Westerburg werden keine Stolpersteine verlegt. Stattdessen möchte die Stadt eine Vorreiterfunktion übernehmen und einen gänzlich eigenen, zeitgemäßen Weg in der Erinnerungskultur gehen.
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Im Rahmen von Podcast-Führungen sollen auf den zu errichtenden Hinweisschildern neben dem QR-Code auch die Namen der ehemaligen jüdischen Mitbürger vermerkt sein, sozusagen „lebendige Stolpersteine“, wie Daniel Kraft von der CDU-Fraktion bemerkte. Der Stadtrat stimmte in seiner Sitzung am Donnerstagabend einem entsprechenden Alternativantrag der CDU zu.