Fachuntersuchungen: Tierpark Gackenbach hat keinen Fehler gemacht
Keine konkreten Befunde: Todesursache von Braunbär Purzel wird ungeklärt bleiben
Braunbärdame Sally trauert noch immer um ihren Sohn Purzel. Sie beide gehörten zu den Lieblingen der Parkbesucher.
Camilla Härtewig

Gackenbach. Die Todesursache des Braunbären Purzel, der Ende Juli August tot in seinem Gehege im Gackenbacher Tierpark gefunden wurde, bleibt ungeklärt. Weder das Landesuntersuchungsamt Koblenz noch das Senckenberg-Institut in Frankfurt konnten nach Aussagen der Tierparkbetreiber Peter Opitz und Elke Krumm einen konkreten Befund mitteilen. Das Kreisveterinäramt, das von Anfang an in den Fall eingebunden war, nahm zudem Rücksprache mit dem Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin und teilt auf Anfrage mit, dass aufgrund der vorgefundenen Veränderungen am toten Bären eine bakterielle Infektion als mögliche Todesursache nicht ausgeschlossen werden könne. Doch an Spekulationen wollen sich die Tierparkbetreiber indes nicht beteiligen.

Noch Ende Juli war es Purzel gut gegangen, er hatte gefressen und einen guten Eindruck gemacht. Plötzlich war er dann verschwunden und nach intensiver Suche tot im Gehege aufgefunden worden. Die Untersuchungen, so erklärt Elke Krumm, hätten bestätigt, dass der Bär in einem guten Zustand gewesen ist, gut ernährt und gesund.

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