Bei regelmäßigem Füttern vermehren sich die Vögel auch im ländlichen Raum rasant - Behörden sind meist die Hände gebunden
Kein bisschen Frieden: Wenn wilde Tauben zu einer Plage werden
Im Dachgeschoss des Montabaurer Rathauses füttert Harald Lind regelmäßig die Tauben und tauscht ihre Eier gegen Attrappen aus. So konnte der Bestand im Laufe der Zeit spürbar reduziert werden.
Thorsten Ferdinand

Westerwaldkreis. Für die einen sind sie ein Symbol des Friedens, für andere dreckige Ratten der Lüfte: An wilden Tauben scheiden sich die Geister. Vor allem ihr Kot sorgt regelmäßig für Ärger und Diskussionen, da er im Verdacht steht, für den Menschen gefährliche Krankheitserreger zu enthalten.  Dass es auch in kleinen Dörfern zu ähnlichen Problemen kommen kann, hat unlängst das Beispiel der Gemeinde Untershausen gezeigt.

Lesezeit 2 Minuten
Üblicherweise müssen sich mit dem Eindämmen der Taubenpopulation nur größere Städte beschäftigen, da die Vögel sich dort oftmals unkontrolliert vermehren. Doch in dem 500-Einwohner-Dorf bei Montabaur hat sich im vergangenen Frühjahr eine ungewöhnlich große Zahl wilder Tauben angesiedelt.

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