Keilerei in Seck: Schlag bei Oktoberfest hat juristisches Nachspiel
Keilerei Jugendstrafe für 20-jährigen Angeklagten türkischer Herkunft - "Sponsoren" für Gerichtsverhandlung gefunden
Keilerei in Seck: Schlag bei Oktoberfest hat juristisches Nachspiel
Eine Schlägerei beim Oktoberfest 2016 in Seck hatte jetzt ein juristisches Nachspiel.
Britta Pedersen, picture allianc
Montabaur. Nach einer sechseinhalbstündigen Verhandlung, bei der es um eine Schlägerei beim Oktoberfest 2016 in Seck ging, fällte das Jugendschöffengericht Montabaur das Urteil: Ein heute 20-Jähriger, der bereits eine zweieinhalbjährige Jugendstrafe absitzt, muss weitere sechs Monate verbüßen. Er hat sich der Körperverletzung schuldig gemacht.
Aktualisiert am 28. Juni 2018 10:21 Uhr
Und das war geschehen: Beim Oktoberfest 2016 schlug der Angeklagte, der in der Türkei geboren wurde und als Kleinkind nach Deutschland kam, unvermittelt einem ihm völlig Unbekannten ins Gesicht, sodass dieser strauchelte. Er sei schlecht drauf gewesen, habe Stress gehabt und sei sehr alkoholisiert gewesen, begründete der junge Mann, der ohne Schulabschluss ist und nach diesem Vorfall in Seck unter Drogen einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht ...
