Polizeieinsatz in Heiligenroth sorgt für Unmut - Jugendliche rechtfertigen sich öffentlich - Bußgelder im dreistelligen Eurobereich drohen
Katerstimmung in Heiligenroth: Eine Kirmes und ihre kostspieligen Folgen
Eine feucht-fröhliche Feier auf dem Mehrgenerationenplatz in Heiligenroth beschäftigt nunmehr die Kreisverwaltung in Montabaur, die 13 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet hat. Foto: Andreas Egenolf
Andreas Egenolf

Heiligenroth. Die Corona-Pandemie hat auch die hiesige Region seit mehr als einem Jahr fest im Griff und lässt beispielsweise Kirmesfeste im Westerwald nicht wie gewohnt zu. Nichtsdestotrotz lassen es sich viele Wäller nicht nehmen, ihr Kirchweihfest angesichts sinkender Inzidenzen und steigender Impfzahlen zu feiern, wenn auch in kleinerem Rahmen. Dass das nicht immer mit den weiterhin geltenden Corona-Regelungen einhergeht, musste am vergangenen Wochenende die Kirmesgesellschaft in Heiligenroth feststellen – der nun in Teilen saftige Bußgelder drohen. Doch die Jugendlichen wollen in diesem Zusammenhang auch einiges öffentlich klarstellen.

Aktualisiert am 11. Juni 2021 14:21 Uhr
Was war passiert? Nach einem Corona-konformen Open-Air-Gottesdienst am Samstagabend zog unter anderem die Kirmesgesellschaft Heiligenroth im Anschluss noch weiter, um auf dem relativ weitläufigen Mehrgenerationenplatz am Ahrbach die eigentlich an dem Wochenende stattfindende Heiligenröther Kirmes zu feiern.

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