Zurzeit gibt es einen Bestand von rund 200 Warngeräten - 52 Gemeinden oder Städte sind im Moment nicht versorgt
Katastrophenschutz soll verbessert werden: 31 neue Sirenen für den Westerwaldkreis
Für eine ganze Reihe von Sirenen in den Westerwälder Gemeinden ist es nicht 5 vor 12, sondern längst schon nach 12: Es gibt sie überhaupt nicht mehr. Das soll nach dem Willen des Kreisausschusses jetzt anders werden. Auf dem Dernbacher Rathaus gibt es immerhin noch eines der Warngeräte. Foto: Markus Müller
Markus Müller

Westerwaldkreis. Nicht nur die Flutkatastrophe an der Ahr und andernorts, sondern ganz aktuell der Krieg in der Ukraine haben gezeigt, wie immens wichtig im Ernstfall Warnungen über Sirenen werden können. Der Kreistag hatte erst vor anderthalb Jahren den Bedarfsplan „Überörtlicher Brandschutz, überörtliche Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz“ für den Planungszeitraum 2021 bis 2025 fortgeschrieben.

Dieser soll nach dem Willen des Kreisausschusses jetzt recht umfassend ergänzt werden – und das nicht nur mit 31 neuen Sirenen. Die Entscheidung darüber trifft der Kreistag in seiner Sitzung am Freitag, 8. April. „Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat deutlich gemacht, dass Unwetterereignisse mit katastrophalen Auswirkungen auch im hiesigen Bereich jederzeit möglich sind“, machte Landrat Achim Schwickert vor den Ausschussmitgliedern deutlich.

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