Die Herschbacher Dorfhelden zogen als Gladiatoren in den närrischen Kampf. Mit Rüstung, Schwert und Schild verteidigten die Männer die gute Laune. Fürchten musste man sich vor ihnen natürlich nicht. Hans-Peter Metternich
Herschbach/Uww. Durch die Corona-Einschränkungen, an denen auch die Fastnachtszeit nicht vorbeikam, haben sich die Närrinnen und Narren der Karnevalsgesellschaft Herschbach 1912 den Spaß nicht verderben lassen – sie haben ihre Galasitzung und den „Rosenmontagszug“ kurzerhand in den Juli verlegt.
Und auch diese Gruppe hatte sich ganz der Antike verschrieben, zog aber nicht kriegerisch durchs närrische Land wie die Gladiatoren, sondern bezirzte als griechische Göttinnen und Götter.Hans-Peter Metternich
Die Herschbacher Dorfhelden zogen als Gladiatoren in den närrischen Kampf. Mit Rüstung, Schwert und Schild verteidigten die Männer die gute Laune. Fürchten musste man sich vor ihnen natürlich nicht.Hans-Peter Metternich
Mit dieser Kostümierung lässt es sich im Sommer wohl um einiges entspannter feiern. Diese stattlichen Rettungsschwimmer hatten vermtulich viele Rettungsmethoden im Gepäck - vor allem aber gute Laune.Hans-Peter Metternich
Die "Reffjer" waren "körbeweise" aus Schenkelberg gekommen, um bei dem Zug dabei zu sein, der es auf rund 50 Nummern brachte.Hans-Peter Metternich
Auch diese beiden schmucken "Mexikanerinnen" hatten sich unter das närrische Volk in Herschbach gemischt.
Natürlich durften auch die Möhnen nicht fehlen. Fidel und farbenfroh blickten sie unter ihrem aufwendigen Kopfschmuck hervor auf das bunte Treiben am Wegesrand.Hans-Peter Metternich
Prinz Maximilian I. und Prinzessin Felicitas I. konnten den närrischen Trubel zu ungewohnter Jahreszeit in vollen Zügen genießen.Hans-Peter Metternich
Ein Frühlingsgruß zum Karnevals im Sommer war dieser Schmetterlingskopfschmuck - allemal war es ein von vielen Hinguckern.
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Die Herschbacher Karnevalisten nehmen für sich in Anspruch, den größten und schönsten Rosenmontagszug im weiten Umkreis schon seit Jahrzehnten zu präsentieren. Der Zug am Samstag durch den Ort bis zum Haus Hergispach, wo die Open-Air-After-Zug-Party stieg, hat bewiesen, dass diese Einschätzung nicht zu vollmundig ist. Rund 50 Zugnummern mit einem guten Dutzend Prunkwagen, alle in der vereinseigenen Wagenbauhalle mit Hunderttausenden von Papierblumen farbenprächtig dekoriert, haben das unter Beweis gestellt. „Allein den Prinzenwagen zieren 30.000 Rosen“, berichtete Marius Schenkelberg der WZ.
Petrus hat es mit den Herschbachern gut gemeint, denn er verzichtete auf Regen und ließ sogar die Sonne über den fröhlichen Narren im Zug und am Straßenrand scheinen. Hans-Peter Metternich