Warteliste zwingt zum Aufnahmestopp - In existenziellen Fragen gibt es aber weiter Hilfe
Kapazitäten erschöpft: Schuldnerberatung beim Diakonischen Werk am Limit
Derzeit kann die Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes keine neuen Klienten annehmen. Der Grund: Die Kapazitäten sind ausgeschöpft.
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Westerwaldkreis. Die Schuldner- und Insolvenzberater des Diakonischen Werkes im Westerwaldkreis können bislang keine große Änderung ihrer Klientel im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Corona-Krise feststellen. „Wir gehen aber davon aus, dass uns im zweiten Halbjahr 2021 und im ersten Halbjahr 2022 die Welle erreichen wird“, sagt Sozialpädagogin Sarah Jansson. Allerdings gäbe es aber Anfragen im Zusammenhang mit Corona-Sonderzahlungen bei Klienten, die bereits betreut werden. Da gehe es beispielsweise darum, eine Freigabe dieser Gelder bei Gericht zu beantragen.

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Derzeit kann die Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes keine neuen Klienten annehmen. Der Grund: Die Kapazitäten sind ausgeschöpft. Eine Situation, die typisch für dieses Beratungsangebot bundesweit sei. Schon jetzt gibt es beim DW eine Warteliste, auf der 160 Anmeldungen stehen.

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