Touristiker, Kommunen und Wirtschaft stellen identitätsstiftenden Rohstoff und seine Verarbeitung in den Mittelpunkt: Kannenbäckerstraße neu belebt: Rundkurs macht Ton und Keramik wieder erfahrbar
Touristiker, Kommunen und Wirtschaft stellen identitätsstiftenden Rohstoff und seine Verarbeitung in den Mittelpunkt
Kannenbäckerstraße neu belebt: Rundkurs macht Ton und Keramik wieder erfahrbar
Vertreter der Kommunen, von Unternehmen und Betrieben aus der Ton- und Keramikbranche sowie der Tourismus-Institutionen versammelten sich zur offiziellen Eröffnung der neuen Kannenbäckerstraße an der Hinweistafel beim Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen: Marcus Blumberg (von links), Martina Goerg, Markus Ströher (Kannenbäckerland-Touristik-Service), der Höhr-Grenzhäuser VG-Bürgermeister Thilo Becker, Andreas Quirmbach, Wolfgang Zirfas (Erster Beigeordneter der VG Ransbach-Baumbach), Maja Büttner (Geschäftsführerin des Westerwald-Touristik-Service), Anna-Maria Nunenmann, Lucas Gilsbach, Katharina Schlag (Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises), Jan Philipp und Laura Spang, Karin Maas (Leiterin der Tourist-Info der VG Montabaur), Karl Weyand, Christian Dübner, Ute Kühchen (Beigeordnete der VG Montabaur), Nele van Wieringen (Leiterin des Keramikmuseums des Westerwaldkreises), Ursula Gerharz, Claudia Neubauer, Richard Hover (IHK-Regionalgeschäftsführer) und Landrat Achim Schwickert. Foto: Katrin Maue-Klaeser Katrin Maue-Klaeser
Westerwaldkreis. Der Westerwälder Ton, seine Gewinnung und Verarbeitung, stiftet regionale Identität, sagt Landrat Achim Schwickert bei der Pressekonferenz zur offiziellen Reaktivierung der Kannenbäckerstraße am Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen. Der Rundkurs macht die Keramikregion des unteren Westerwaldkreises im wahrsten Sinne wieder erfahrbar.
„Früher haben ganze Familien davon gelebt, das ist heute nicht mehr ganz so. Aber es gibt Familienunternehmen und Töpfereien, andererseits auch einen zukunftsweisenden Industriezweig, die den Unterwesterwald prägen“, betont der Landrat. Die Kannenbäckerstraße ist modernisiert und gegenüber dem ursprünglichen Verlauf auf fast die doppelte Länge angewachsen.