Stadtarchivar Rüdiger Klees hat die Geschichte des Gebäudes und dessen Schicksal erforscht - Persönliche Erinnerungen an die Geschehnisse am 10. November 1938 ergänzen den Bericht: Jüdische Kultur im Westerwald: Westerburger Synagoge war eine Zierde der Stadt
Stadtarchivar Rüdiger Klees hat die Geschichte des Gebäudes und dessen Schicksal erforscht - Persönliche Erinnerungen an die Geschehnisse am 10. November 1938 ergänzen den Bericht
Jüdische Kultur im Westerwald: Westerburger Synagoge war eine Zierde der Stadt
Das Gebäude der ehemaligen Westerburger Synagoge existiert heute noch. An dem Haus lässt sich im heutigen Zustand durch die Fensterformen und Fassadenreste an der Südseite der Synagogenursprung erkennen. Röder-Moldenhauer
Westerburgs Stadtarchivar Rüdiger Klees hat für die Veröffentlichung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Limburg „Die Synagogen im Nassauer Land – Jüdische Kultstätten in den Kreisen Limburg-Weilburg, Rhein-Lahn und Westerwald. Eine Aufsatzsammlung“ einen Beitrag über die ehemalige Synagoge in Westerburg verfasst. Dabei beschreibt er die jüdische Kultstätte und deren Geschichte und lässt auch einen Zeitzeugen zu Wort kommen.
Auch wenn das jüdische Leben in Westerburg erloschen ist, so ist bis heute das Gebäude der ehemaligen Synagoge in der Oberstadt erhalten. Am Gebäude im heutigen Zustand lasse sich, darauf verweist Klees, durch die Fensterformen und Fassadenreste an der Südseite der Synagogenursprung noch erkennen.