Die Jäger im Westerwaldkreis werden aus Protest gegen die Jagdsteuer vom 1. Oktober an kein Unfallwild mehr entsorgen. Das haben die im Landesjagdverband organisierten Jäger jetzt angekündigt.
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„Die Verweigerung ist ein Protest gegen die ungerechtfertigte Jagdsteuer, denn diese aus dem 19. Jahrhundert stammende Ertragssteuer ist heute zu einer ‚Luxussteuer‘ verkommen, die allein dem Ausgleich der defizitären Haushalte der Landkreise und kreisfreien Städte dienen soll“, schimpft Klaus Skowronek, Vorsitzender der Kreisgruppe Westerwald.