VG Montabaur nutzt für "ältere Menschen" Definition des Statistischen Bundesamts, Ministerium dagegen legt das Alter nicht fest
Irritation in Montabaur zu Gemeindeschwester plus: Startet deren Arbeit schon bei 65-Jährigen?
Pflege alter Menschen
Symbolbild / Eine Gemeindeschwester hält die Hand einer alten Frau.
Christophe Gateau/dpa. dpa

Montabaur. Für Irritation auf verschiedenen Seiten sorgte die Aussage von Ulrich Richter-Hopprich, die Zielgruppe für die Gemeindeschwester plus sei von hochbetagten Senioren ab 80 Jahren nun auf Menschen ab 65 Jahren erweitert worden. Das hatte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HFA) zu den Änderungen zum Landesprogramm Gemeindeschwester plus berichtet.

In der Beschlussvorlage zum Tagesordnungspunkt hieß es dazu: „Die bisher angesprochene Zielgruppe der 80-jährigen und älteren Bürger ist nunmehr auf 65-Jährige und älter herabgesenkt worden.“ Das Landesprogramm definiere die Zielgruppe der Gemeindeschwester plus als Angebot für ältere Menschen, insbesondere Hochbetagte, die in der eigenen Wohnung leben und noch nicht pflegebedürftig sind oder denen noch kein Pflegegrad zuerkannt ist, erklärt die ...

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