Kritische Entwicklungen in Nachbarkreisen
Inzidenz im Westerwald ist leicht gestiegen – Kritische Entwicklungen in Nachbarkreisen
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Die Sieben-Tage-Inzidenz im Westerwaldkreis ist wieder leicht auf 49,5 gestiegen, liegt damit aber noch außerhalb der Alarmstufe rot. Derzeit gibt es 189 aktive Corona-Fälle, die meisten nach wie vor in den Verbandsgemeinden Montabaur (43) und Wirges (37). Im Landesimpfzentrum in Hachenburg sind bisher 6254 Menschen ein erstes Mal geimpft worden, eine zweite Impfung bekamen bislang 3052 Menschen.

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Kritischer als im Westerwaldkreis sieht es derzeit zum Beispiel in den Landkreisen Altenkirchen und Limburg-Weilburg aus. So verschärft der Kreis Altenkirchen aufgrund der seit Ende vergangener Woche hohen Sieben-Tage-Inzidenz mit Werten von über 100 die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Unter anderem soll im Kreis Altenkirchen ab Donnerstag der Präsenzunterricht an den Grundschulen und an den Primarstufen der Förderschulen wieder eingestellt werden.

Im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz zwar „nur“ bei 78,3, doch eine private Geburtstagsfeier Mitte Februar hat nach Angaben der Limburger Kreisverwaltung zum Zusammentreffen mehrerer Familien und zu bisher 23 mit Corona-Mutationen infizierten Menschen geführt. Die Gesundheitsämter warnen ausdrücklich vor solchen Zusammentreffen. Die andauernden Einschränkungen der Bevölkerung zur Eindämmung der Corona-Pandemie belasteten alle Bürger erheblich. Zugleich werden die Mutationen im Landkreis Limburg-Weilburg immer häufiger nachgewiesen. skw

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