150 Millionen Euro sollen in Immobilien investiert werden - Seniorenheim macht Auftakt - Bilanzsumme: 3,08 Milliarden Euro: Investitionen in Immobilien: Westerwaldbank geht in Zinskrise neue Wege
150 Millionen Euro sollen in Immobilien investiert werden - Seniorenheim macht Auftakt - Bilanzsumme: 3,08 Milliarden Euro
Investitionen in Immobilien: Westerwaldbank geht in Zinskrise neue Wege
Vom Vorstandsteam präsentierten (von links) Wilhelm Höser, Markus Kurtseifer und Andreas Tillmanns in Hachenburg die trotz schwieriger Zeiten guten Zahlen der Westerwaldbank für das Jahr 2019. Der Vierte im Vorstandsteam, Dr. Ralf Kölbach, war bei der Bilanzpressekonferenz verhindert. Foto: Markus Müller Markus Müller
Westerwald. Angesichts schon stark gefallener und vermutlich weiter fallender Zinsen geht die Westerwaldbank neue Wege, um vor allem auch im Sinne ihrer gut 89.000 Genossenschaftsmitglieder weiter erfolgreich arbeiten zu können. Vertrieblich wird sich die Bank in der Zukunft noch stärker als bisher im Bereich der gewerblichen Immobilien aufstellen, kündigte Vorstandsmitglied Markus Kurtseifer bei der Bilanzpressekonferenz in Hachenburg an und erklärte, dass man in diesem Geschäftsfeld wesentliche Potenziale sieht, als Partner sowohl für vermögende Privatkunden, aber auch zur Unterstützung von regionalen Immobilienentwicklern tätig zu werden.
Als erster Schritt soll schon in zwei Wochen der Spatenstich für einen Senioren-Wohnpark in Altenkirchen erfolgen, der 43 Wohnungen, zwei betreute Wohngruppen mit je zwölf Wohneinheiten und eine Tages- und Wochenpflegeeinrichtung mit 16 Plätzen bieten wird.