Papiertüten für Brot oder empfindliche Lebensmittel kommen ökologisch daher - es ist ja immerhin kein Kunststoff, gutes Gewissen inklusive. Doch die Produktion hygienischer Papiere ist ebenfalls rohstoffaufwendig. Die besser Wahl sind wiederverwendbare Behälter, die von daheim mitgebracht werden. Katrin Maue-Klaeser
Einfach geht anders: Die Recherche über wirklich nachhaltige Verpackungsalternativen bringt langjährige und bequeme Gewissheiten ins Wanken.
Als ich mein Experiment des Plastik-Fastens vor knapp fünf Wochen begonnen habe, klang es einfach: In den meisten Bereichen des alltäglichen Konsums gibt es Alternativen zu Kunststoffverpackungen, und ein paar Ausnahmen gestehe ich mir zu. Der Aufwand, beim Einkaufen die Augen nach Alternativen offenzuhalten, ist derweil lang nicht so groß wie die Suche nach zuverlässigen oder wenigstens plausiblen Informationen.