Justiz Zoff beim Gassigehen: Handwerksmeister sitzt in Westerburg auf der Anklagebank
In kleinem Westerwaldort soll 50-Jähriger einer Frau mit dem Tod gedroht haben
Justizia
Symbolbild
dpa

Westerburg. Sie leben in unmittelbarer Nachbarschaft, die 56-jährige Angestellte und ein 50 Jahre alter Handwerksmeister, doch noch nie hatten sie auch nur ein einziges Wort miteinander gewechselt. Bis zum 24. April dieses Jahres. Dabei soll der 50-Jährige derart die Kontrolle verloren haben, dass der Sachverhalt nunmehr die Justiz beschäftigt. Die Nachbarn waren sich nämlich beim Gassigang mit den Hunden begegnet, wobei der Hund der Frau nicht angeleint war. „Wenn der Hund kommt, erschieß ich dich und den Köter“, soll er der Hundebesitzerin gedroht haben.

Lesezeit 3 Minuten
Schon vor einigen Jahren war der 50-Jährige in den kleinen Westerwaldort gezogen. Obwohl er und seine Nachbarin quasi Tür an Tür leben, redeten sie offensichtlich nie ein Wort miteinander. Schon im Vorfeld habe es Probleme gegeben, und er sei der Frau lieber aus dem Weg gegangen, berichtete der Mann jetzt am Amtsgericht in Westerburg.

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